Klima

Da schon im April und noch im Oktober an den Küsten Badewetter vorherrscht, empfiehlt es sich für Hitzeempfindliche, die Monate Juli und August zu meiden. In den Küstenregionen sind auch die Winter mild, ist Frost selten. Deshalb eignet sich Sardinien durchaus auch für den Winterurlaub. In der Region von Cagliari liegt die mittlere Monatstemperatur im Januar um die 12-13 °C, bei etwa sieben Regentagen. Das entspricht einer Tageshöchsttemperatur von fast 20 °C.

Im Norden allerdings kann es schon öfter mal zu heftigen Regenschauern kommen, und während in den Küstenregionen selbst im Winter nicht mit Frost zu rechnen ist, fallen die Temperaturen im Landesinneren auch unter die Null-Grad-Grenze, und die Berge sind mit Schnee bedeckt – es gibt sogar einige Skilifte in Sardinien, wie beispielsweise in Fonni! Die schönste Reisezeit ist sicherlich der Mai, denn man kann in den geschützten Buchten von Torre delle Stelle schon baden, die Sonne ist bereits intensiv, ohne unerbittlich zu sein, die Felder und Wiesen der umliegenden Landschaft sind frisch und grün vom Aprilregen. Wahre Blütenteppiche in allen Farben überziehen die Hänge, die Kamille und der Ginster blühen in voller Pracht.

Wer mit Kindern reist, sollte die Monate September und Oktober vorziehen, da die Tagestemperaturen noch bei 26 °C im Durchschnitt liegen, die Strände wenig frequentiert sind und das Meerwasser – angewärmt vom Sommer – noch herrliche Durchschnittswerte von 22 °C aufweist.